Der Bau der BASILICA
Die Idee eine größere und modernere Kirche bauen zu lassen, lässt sich bis in die ersten Jahre des neunzehnten Jahrhunderts zurückverfolgen
Die Einwohner von Mosta, von Ihrem Pfarrer, Don Felice Calleja, angeführt, stimmten diesem Projekt zu. Aufgrund einer Pestepidemie und anderer Probleme wurde das Projekt jedoch vorerst aufs Eis gelegt. Vergessen wurde es aber nicht. Als sich die Lage beruhigt hatte, wurde das Projekt wieder aufgenommen und verschiedene Architekten schlugen einen Entwurf für die neue Kirche vor. Unter ihnen war der Ingeneuer George Grogne de Vassé, der zwar französischer Abstammung war, aber auf Malta geboren und getauft worden war.
Pfarrer Calleja entschied sich für den Entwurf von Grognet, weil dies dem Pantheon in Rom ähnelte, der Kirche in der Don Felice seine erste Messe gefeiert hatte und an die er sein Leben lang gern zurückdachte.
Pfarrer Calleja traf alle Vorbereitungen und vor seinem Tod hinterließ in seinem Testament, sein gesamtes Vermögen für den Bau der Kirche. Don Gio Maria Schembri, ein Priester von Mosta, der damals Stellvertreter für den Pfarrer war, half ihm bei diesem Vorhaben. Als Don Calleja starb, war es Don Schembri, der sich um alle Arbeiten kümmerte, da er jetzt der nächste Pfarrer von Mosta wurde